Alles hat ein Ende, nur das Melonenpfluecken hat zwei

Heute war mein letzter Tag als Melonenpfluecker - entgueltig - fuer eine Weile. Ich hatte den Job ja eigentlich schon vor Weihnachten aufgegeben, aber irgendwie konnte ich dann doch nciht nein sagen, als mich mein Vorerbeiter anrief, ob ich nicht doch noch ein paar Tage pfluecken wuerde. Und das tat ich bis heute! In den letzten Tagen habe ich auf einer Farm gearbeitet, bei der man die Melonen direkt auf einen Lkw lud, ohne das man ein Fliessband hatte. Man musste also pfluecken und gleichzeitig Melonen weiterreichen. Ich stand am Ende dieser menschlichen Kette und warf die Melonen zu Dave auf den Truck. Der war nicht sehr hoch, einen Meter musste ich die Melonen jedoch mindestens hochwerfen. 1m- ueber 30 t Melonen- 8h mit kleinen Pausen. Meine Arme taten nicht weh, mein Ruecken konnte es recht gut aushalten, da ich mich nciht buecken musste, nur mein Tagesablauf aenderte sich etwas. Aufstehen-Fruehstuecken- Sachen Packen- Arbeit- Duschen - Nachmittagsschlaf - Abendbrot - bettfertig machen -Schlafen. Ich war naemlich ziemlich muede nach so einem Tag, besonders als man uns hier auch mal im Dauerregen arbeiten liess.

Hurra, hurra die Post ist da!
Angekommen sind bisher Karten von Mama, Papa und Soeri, Oma und Opa, Anja und Detlef, Tante Christine, Omi und Opi und endlich auch die Karte von Sebastian.
Ich habe mich ueber all die Karten sehr gefreut.
An Omi und Opi: Ich habe hier bisher fast jeden Morgen selbstgemachtes Brot gegessen. Die ersten Tage war es wundervoll etwas anderes zu essen als das australische Weissbrot, nach zwei Wochen hatte ich mich an mein Brot gewoehnt und ich ass es immer noch sehr gerne, aber in den letzten 4 Tagen habe ich ueberhaupt keinen Hunger mehr auf mein Brot, anscheinend habe ich es jetzt wohl satt. :-P

Fuer alle die mir gerne schreiben wollen, z. B. um meine Erlebnisse zu kommentieren oder einfach mal "Hallo!" zu sagen, hinterlasse ich meine E-mailadresse: timm31337@msn.com

Liebe Gruesse Timm